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Anleitungen zum Kleben

 

Arbeitsanleitung - VERBLENDSTEINE VASPO

  • Untergrund

Der Untergrund für die Verblendung muss trocken, sauber, staubfrei, fettfrei, ohne Farbreste, kompakt und fest sein. Wenn der Untergrund augenscheinlich nicht kompakt ist (staubt...), übermäßig saugfähig ist (alter Putz, Ytong, Porfix...), empfehlen wir eine Behandlung mit einer Grundierung, zum Beispiel MAPEI Primer G (2-facher Anstrich, verdünnt mit Wasser im Verhältnis 1:1), wenn der Untergrund dagegen nicht saugfähig ist (alte Fliesen, vorfabrizierter Beton), für die Grundierung zum Beispiel MAPEI Mapeprim SP verwenden, das in einer möglichst dünnen Schicht aufgetragen wird, wobei das Kleben anschließend innerhalb von 24 Stunden nach der Grundierung erfolgen muss. Auf glatten und nicht saugfähigen Untergründen (OSB-Platte, Resopal, glasierte Keramikfliesen) empfehlen wir eine Adhäsionsbrücke, zum Beispiel EXCEL MIX. Bei Tragwerkbauten empfehlen wir anstelle des üblichen Gipskartons festere Platten, z. B. RIGIDUR oder Platten auf Zementbasis, CETRIS oder AQUAPANEL.

  • Kleben

Wir empfehlen, die einzelnen Verblendsteine stets aus verschiedenen Packungen zu entnehmen, um eventuelle Farbabweichungen gleichmäßig zu vermischen. Die Verblendsteine müssen von Staub und Unreinheiten befreit werden, die Rückseite etwas anfeuchten, den Kleber mit Zahnspachtel auf den Untergrund auftragen, für eine bessere Haftung den Kleber auch in einer dünnen Schicht auf der Rückseite des Verblendsteins auftragen und anlegen, dann mit einem Gummihammer leicht anklopfen, für das Kleben der Verblendungen im Innen- und Außenbereich empfehlen wir flexiblen Zementkleber der Klasse C2TE. MAPEI empfiehlt Adesilex P9, Keraflex, Granirapid. EXCELMIX empfiehlt Excelbond. Eine Packung (25 kg) reicht für etwa 5 qm Verblendung.

  • Verfugen

Wenn es sich um Verblendsteine mit Fugen handelt, empfehlen wir eine Fugenmasse für Steingut für eine Fugenbreite von 1,5 – 2 cm, vor dem Verfugen müssen die Fugen ausreichend trocken sein (auch der Kleber), außerdem sauber und staubfrei.
 

  • Hydrophobierung

Für die Hydrophobierung der Verblendsteine von VASPO im Außenbereich empfehlen wir das farblose, wasserabweisende Mittel Lukofob 39 (mit Wasser im Verhältnis 1:10 verdünnen, zehn Teile Wasser, Hersteller www.lucebni.cz) oder MAPEI Antipluviol . Es wird flächendeckend auf die trockene, saubere Verblendung in einer Schicht mit dem Pinsel, durch Aufsprühen oder mit einer Malerrolle aufgetragen. Für den Innenbereich wird ein Anstrich mit Duvilax BD-20 (www.duslo.sk), verdünnt im Verhältnis 1:10 mit Wasser (zehn Teile Wasser) empfohlen. Damit werden die Farben aufgefrischt und eventuelle kleine Kratzer aus der Verpackung beseitigt.

  • Schneiden, Bohren

Alle Verblendsteine können gekürzt oder anderweitig bearbeitet werden. Am besten schneidet man mit einer Tischsäge mit Diamant- oder schwarzer Scheibe für Beton mit Wasser. Verblendstein beim Schneiden sofort von Staub befreien. Schnittfläche immer ins Innere der Verblendung verlegen. Für das Bohren von Löchern ohne Schlagbohrer empfehlen wir die Bohrer BOSCH Multiconstruction, es können auch normale Betonbohrer mit leichtem Schlag verwendet werden.

  • Reinigung

Reinigung der Verblendungen von Zement- und Kleberresten. Bei einer Verunreinigung mit Kleber oder Fugenmasse auf Zementbasis diese sofort mit Wasser entfernen. Unter dem Einfluss von Feuchtigkeit bilden sich auf Betonprodukten manchmal sog. Ausblühungen, insbesondere auf Untergründen, die nicht gegen Feuchtigkeit isoliert sind. Technisch können diese nicht verhindert werden, auch wenn die VASPO-Produkte eine chemische Sperre enthalten, die solche Ausblühungen verhindert. Diese Ausblühungen beeinflussen aber auf gar keinen Fall die Nutzeigenschaften des Produkts. Mit der Zeit verlieren sie sich oder können mit einer Lösung aus Wasser und Essig entfernt werden.

  • Wärmedämmung

Für das Verkleben von Verblendsteinen auf einem Wärmedämmverbundsystem hat die Firma EXCELMIX ein zertifiziertes Verfahren für Wärmedämmungen mit Polystyrolschaum sowie auch mit Mineralwolle ausgearbeitet. Das Verfahren und das Zertifikat können Sie herunterladen oder wir schicken es Ihnen auf Anfrage zu.

Diese Anleitung wurde auch in Zusammenarbeit mit den Labors des Unternehmens MAPEI direkt für VASPO-Produkte ausgearbeitet.

Gleichzeitig bietet das Unternehmen MAPEI den technischen Service, der aus der Beratung (am Ausführungsort), einer Diagnostik des Untergrunds (Messung der Temperatur, der Feuchtigkeit, der Druck- und Zugfestigkeit), einer Einweisung des Realisierungsteams, der technischen Aufsicht bei der Umsetzung, der Vorbereitung technischer Lösungen und Preisangeboten für die gelieferten Produkte besteht.

www.mapei.sk          www.excelmix.sk                     

 

ARBEITSANLEITUNG - Zaunsystem Version 1

  • Untergrund

Der Bau des Zauns erfolgt auf einem festen Betonfundament gemäß der Baunorm und mit einer Breite von 30-35 cm. Anschließend wird das Fundament mit einem Asphaltstreifen (IPA) beklebt. An der Stelle, an der Säulen geplant sind, bohren wir Öffnungen für die Stahlbetonarmierung (Roxor) vor. Jedes Teil ist zur besseren Identifizierung im oberen und auch im unteren Teil mit einer Zahl von 0 bis 5 markiert.

  • Bau von Mauern und Säulen

Aus den Grundteilen 1 bis 4 Rechtecke für den Bau der Säulen zusammensetzen. Die Teile mit dem Draht verbinden, der in jedem Stück eingelassen ist, damit sie bei der Montage und beim Eingießen von dichtem Beton nicht auseinanderdriften. An der Stelle des Maueranschlusses Teile mit Ausschnitt verwenden. Wenn zum Beispiel die Mauer in der Höhe von zwei Reihen angebunden wird (Mauerhöhe 40cm), Teil mit Ausschnitt 1V und 3V verwenden, da das nächste Säulenrechteck umgekehrt aufgesetzt wird, um eine Wiederholung des Musters zu verhindern. Für das gegenseitige Verkleben der Teile empfehlen wir einen flexiblen Zementkleber, der in angemessener Menge aufgetragen wird, wobei kein Kleber nach außen gedrückt werden soll. Nach dem Verlegen des ersten Säulenteils im Anschluss der Mauer fortfahren. Diese kann mit dem geraden Teil 0 ( 0-1-2-3-4-5) oder im Falle einer weiteren Reihe mit Teil 5 (5-4-3-2-1-0) beginnen. Mauerteile weiter in der Folge 0-1-2-3-4-5 verlegen, dabei die horizontale und auch die Längsebenheit mit einer Latte prüfen. Die hintere Wand (Rückwand)der Mauer in umgekehrter Reihenfolge wie die vordere Wand kleben, also in der Reihenfolge 5-4-3-2-1-0; auf diese Weise überlappen sich die einzelnen Verbindungen und verleihen der Mauer mehr Stabilität. Vor dem Verlegen des nächsten Stücks Säule die inneren Ecken mit Kleber einstreichen, um das Herauslaufen des Betongemischs zu verhindern, mit dem die Säulen später ausgegossen werden. Nach dem Verlegen von drei Reihen übereinander die Stahlarmierung (Roxor) in die vorgebohrten Öffnungen stecken und halbtrockenen Beton bis etwa zur Hälfte der letzten Reihe in die Säule gießen. Auf die gleiche Weise wie zuvor die nächste Reihe der Mauer bauen, wobei darauf zu achten ist, dass die darauffolgende Reihe stets umgekehrt zu der darunterliegenden angeordnet ist, um eine Wiederholung des Musters zu verhindern. Ebenso ist bei den Säulen darauf zu achten, dass die folgende Reihe stets um 180 Grad gedreht ist und die nächste auch noch umgekehrt (auf dem Kopf stehend). Auf diese Weise erhält man vier verschiedene Ansichten und verhindert eine Wiederholung des Musters.

  • Fertigstellung

Das Bauwerk mit dem Aufkleben der Säulen- und Mauerabdeckplatten abschließen. Nach dem Verputzen und Aushärten der Klebeverbindungen empfehlen wir die Behandlung mit einem Hydrophobierungsmittel für Betonprodukte. Zum Beispiel Lukofob 39 verdünnt mit Wasser im Verhältnis 1:10(1 Teil Lukofob und 10 Teile Wasser). Eine solche Behandlung mit einer Schicht schützt die Oberfläche und erleichtert die Reinigung für einen Zeitraum von ungefähr 5–7 Jahren. Zum Schluss füllen wir den Zaun mit einer Füllung nach eigenen Wünschen.

 

Verlegen der PFLASTER- und RANDSTEINE Decorstone Holz

Die Pflastersteine sind für weniger belastete Flächen, für Fußwege, Terrassen, Wege ums Haus, zur Laube usw. geeignet. Sie sind nur zum Begehen bestimmt.
  •  Das überschüssige Erdreich abtragen und die Fläche mit einer Rüttelplatte verdichten, um die richtige Tragfähigkeit des Untergrunds zu erzielen.
  •  An den Rändern die Aushebung vertiefen, um ein Fundament für das Verlegen eventueller Randsteine errichten zu können. • Auf das verdichtete Erdreich eine Unterschicht aus Gestein mit einer Korngröße von 8–16 auftragen und erneut mit Rüttelplatte verdichten.
  • Nach dem Verdichten muss die Unterschicht aus dem Gestein eine Höhe von mindestens 200 mm haben. • Auf die verdichtete Unterschicht wird nun ein Gesteinsbett mit einer Korngröße von 2–5 mm aufgebracht.  Auch das Bett muss verdichtet, nachgefüllt und mit einer Zuglatte auf eine Höhe von 30-40 mm gebracht werden. Die Unterschichten werden im Gefälle der zukünftigen Fläche angelegt.
  • Die Pflastersteine verlegen wir auf der ganzen Breite zwischen den Randsteinen und um das Muster einzuhalten, können wir über die gepflasterte Fläche eine Schnur spannen. Wir verlegen entgegen dem Gefälle der gepflasterten Fläche und grundsätzlich vom verlegten Pflaster aus, damit wir nicht auf die vorbereitete Fläche treten.
  • Die Betonpflastersteine werden auf gar keinen Fall mehr mit der Rüttelplatte verdichtet, um die Steine in eine Ebene zu bringen, wird ein Gummihammer verwendet, mit dem die Steine leicht festgeklopft werden.
  • Das ideale Gerät zum Trennen von Betonpflastersteinen ist ein Winkelschleifgerät mit einer hochwertigen Schleifscheibe. Die Schnittflächen sofort nach dem Schneiden mit sauberem Wasser reinigen, damit auf dort keine Staubreste verbleiben.
  • Fugen mit sauberem, feinem Sand mit einer Korngröße von 0-1 mm ohne Unreinheiten, Erd- und Kalkteilen füllen, um eine Verunreinigung oder ein eventuelles Ausblühen in Zukunft zu verhindern. Den Sand mit einem Besen in die Fugen ehren und das Verfugen bei Bedarf zwei bis drei Wochen nach dem Verlegen des Pflasters wiederholen. Das Verfugen erfolgt nur auf einer trockenen Oberfläche der Pflastersteine und mit trockenem Fugenmaterial.
  • Es muss daran erinnert werden, dass die Pflastersteine aus Beton bestehen, daher sollten sie je nach Verwendung zur Verhinderung einer Verschmutzung und für eine bessere Pflege mit einem geeigneten Schutzmittel imprägniert werden. Die Imprägnation gemäß der Anleitung des Herstellers ausführen. Das Pflaster sollte mindestens 2 % Gefälle haben, um das Oberflächenwasser vom Gebäude wegzuleiten. Das Pflaster soll das Bauwerk unter dem Niveau der waagerechten Wassersperre berühren (unterhalb des Sockels), damit die Wände nicht durch Feuchtigkeit vom Pflaster beschädigt werden. Pflastersteine und Pflasterbett besser durch eine Kuppelfolie von Wänden abtrennen.
 

HYDROPHOBIERUNG - Lukofob 39

Lukofob 39 ist ein konzentriertes, wasserabweisendes Hydrophobierungsmittel auf Silikonbasis für die notwendige Oberflächenbehandlung der Verblendsteine VASPO.

Verbrauch - 1 Liter für ungefähr 40 qm

Anwendung – Zum Aufsprühen/Anstreichen von porösen Silikatmaterialien wie Putz, Beton, Gassilikat, Faserzement, gebrannten Dachziegeln, Sandstein usw., an die es sich chemisch bindet.

Eigenschaften – Beim Auftragen zieht die verdünnte Lukofob-Lösung in den porösen Untergrund ein, trocknet und bildet einen farblosen Film mit hoch hydrophober (wasserabweisender) Wirkung unter Beibehaltung der ursprünglichen Dampfdurchlässigkeit.

Verdünnung - Putz, Beton, Faserzement 1 : 10 bis 15. Gebrannte Dachziegel zum Sprühen 1:20 bis 30 zum Eintauchen 1:50 bis 75

Auftragen – Auf trockene und saubere Oberflächen in einer solchen Menge, die einziehen kann. Die Lösung darf nicht ablaufen. Der Verbrauch beträgt etwa 1 Liter verdünnter Lösung für 3 bis 4 qm Fläche.

ACHTUNG!!! VERDÜNNTES LUKOFOB 39 WIRD AUF DIE VERBLENDUNG VON VASPO NUR EINMAL AUFGETRAGEN ODER AUFGESPRÜHT

Lagerung – 24 Monate ab dem Herstellungsdatum in den ursprünglichen, verschlossenen Behältern ohne Luftzufuhr bei einer Temperatur von –10 °C bis + 40 °C.

ANWENDUNG UND VORTEILE:

  • Reduziert den Mooswuchs auch nach Jahren
  • Nach der Anwendung ist die Verblendung abwaschbar, das Produkt hat lebendigere Farben und Stoßstellen des Produkts, die durch die Verpackung entstanden sind, verschwinden.
  • Wasserabweisend, höhere Resistenz gegen sauren Regen und verbesserte Frostbeständigkeit des Produkts
  • Die Haltbarkeit und die Farbbeständigkeit der Produkte steigen
  • Reduziert Ausblühungen (Austreten von Kalk an der Oberfläche durch den Zement)
  • Die wasserabweisende Schicht ist durchlässig für Luft und Wasserdampf
  • Schmutzabweisend, Staub kann sich nicht in den Poren des Materials festsetzen und wird vom Regen abgespült.
  • Haltbarkeit der Hydrophobierung - kann nach etwa 7 Jahren wiederholt werden.
  • Lukofob wird auch für die Oberflächenbehandlung von Ziegelsteinmauern, Putz, Betonflächen und Teilen, Vorfabrikate und Dachziegel verwendet.

 

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