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Geschichte

Die ersten Verblendsteine mit Sandsteindekor entstanden in häuslichen Bedingungen im Jahre 1981 beim Bau eines Einfamilienhauses und bei der Anforderung einer besonderen Verblendung des Sockels. Seit dieser Zeit hat sich die Technologie verbessert und bis 1989 wurde die Verblendung für nicht kommerzielle Zwecke hergestellt. Im darauffolgenden Jahr 1990 wird das Unternehmen VASPO gegründet und der Firmenaufbau, eine Produktion in größerem Umfang sowie eine weitere Perfektionierung der Technologie nehmen ihren Lauf.

  • 1981  Entstehung der ersten Verblendung mit Sandsteindekor
  • 1990  Gründung des Unternehmens VASPO und Beginn der kommerziellen Herstellung sowie des Verkaufs
  • 1995  Produktionsbeginn in eigenen Räumlichkeiten, auf dem Gelände der ehemaligen Genossenschaft.

historia

  • 2000  Goldmedaille auf der Baumesse „CONECO Bratislava“
  • 2001  Erweiterung der Lagerräume
  • 2002  Goldener Helm auf der Messe in Polen
  • 2003  Baubeginn für das Verwaltungsgebäude
  • 2006  Einführung des Qualitätsmanagementsystems ISO 9001:2002
  • 2007  Preis für Exponat auf der Ausstellung „Tatra EXPO“
  • 2008  Austausch der Technologie für Schüttgut
  • 2011 Ehrwürdigung für verantwortungsbewusstes Business und den Beitrag zur Wirtschaft und Beschäftigungspolitik vom Wirtschafts- und vom Arbeitsministerium. Die Ehrwürdigung wurde vom Wirtschaftsminister Juraj Miškov und vom Vizepremierminister Jozef Mihál persönlich der Geschäftsleitung überreicht.
  • 2011  Erweiterung der Lagerräume
  • 2013 Preis für ein Exponat auf der 28. internationalen Messe „BudEXPO“, Ľvov – Ukraine
 

historia

  • 2014 Änderung der Rechtsform VASPO - Ježík František in VASPO STONE s.r.o.
  • 2014 Erweiterung der Dienstleistungen um die Warenauslieferung auf dem gesamten Gebiet der Slowakei und der Tschechischen Republik2015 Erweiterung der Produktion um Zaunsysteme 
  • 2015 - 2017 Der Betrieb wird vom Nationalen Informationszentrum der Slowakischen Republik als GESELLSCHAFTLICH VERANTWORTUNGSBEWUSSTER BETRIEB, als ZUVERLÄSSIGER PRODUKTIONSBETRIEB und als FINANZIELL STABILER BETRIEB ausgewertet.
  • 2016 Erweiterung des Sortiments um Holzimitationen
  • 2017 Inbetriebnahme eines eigenen Photovoltaik-Kraftwerks auf einer Fläche von rund 1500 qm, mit einer Speicherkapazität von 1MWh in Betrieb genommen, welches in beträchtlichem Maße unseren Energieverbrauch deckt. Unsere Produkte werden mit Hilfe grüner Energie hergestellt.

 
  • 2019 Erweiterung der Tätigkeit in Ungarn.
  • 2019 Erweiterung des Fuhrparks. Das Unternehmen besitzt drei neue LKWs und Transporter mit einer Tragfähigkeit bis 3,5 Tonnen, die für eigene wie auch für kommerzielle Zwecke genutzt werden.


ENTSTEHUNGSGESCHICHTE
 
1981 - 1990 
Die Anfänge im Sozialismus.
 
Die ganze Idee entstand 1981 bei den Abschlussarbeiten an einem Einfamilienhaus. Herr František Ježík suchte nach einer geeigneten Verblendung für seinen Zaun und den Sockel. Naturstein war zu teuer. Daher stellte er eigene Formen für Verblendsteine her, die später unter der Bezeichnung Sandstone Version 1 verkauft werden. Dann begann er, in kleinen Mengen Verblendsteine aus Beton zu gießen. Die Herstellung der Verblendung für das ganze Einfamilienhaus dauerte 3 Monate. Die Betonverblendung am Haus sah und sieht bis heute sehr gut aus. Die Leute hielten sie für natürlichen Sandstein.  Aufgrund des großen Interesses an den Verblendsteinen wurde für Bekannte mit einer Genehmigung vom Gemeindeamt produziert, da es im Sozialismus keine Privatunternehmen gab. Auf diese Weise wurde das Einfamilienhaus zur Produktionsstätte, zum Lagerraum und zur Ausgabestelle in einem. In der alten Scheune liefen der Betonmischer und ein Rütteltisch. In den Kellerräumen des Einfamilienhauses wurden Formen hergestellt. Die Verblendsteine wurden auf Eisendrähte gelegt, von denen sie dann der „Bekannte“ einen nach dem anderen in sein Auto legte; als Palettenhubwagen diente eine klassische Schubkarre. Das Ganze spielte sich auf dem Hof ab, wo noch minderjährige Kinder spielten.
 
1990 - 1995
Nach der Wende und dem Antritt der Marktwirtschaft.
 
Mit dem Antritt der Marktwirtschaft war endlich ein privates Business möglich, womit eine vollkommen neue Ära begann. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach dem „Sandstein“ aus Beton, der den teuren und weniger verfügbaren Naturstein perfekt ersetzte, wurde die Produktion in größere Räumlichkeiten verlegt. In dieser Zeit tut sich Herr Ježík mit seiner Schwester, Frau Božena Daňová zusammen. 1990 mietet er ein altes Haus inmitten des Dorfs, das „Hulajovec“ genannt wird, und eine alte Stahlhalle auf dem Gelände der Genossenschaft am Ende des Dorfs, in der Landwirtschaftsmaschinen repariert wurden. Die Anfänge in diesen Räumen waren schwer, da das Produkt attraktiv, Kredite aber unerschwinglich oder hoch verzinst waren. Deshalb gab es monatelange Wartelisten für die Verblendsteine.  Es wurden neue Mitarbeiter eingestellt und der Verwaltungsaufwand wuchs. Ein kleines Büro im Gebäude des Kulturhauses der Genossenschaft wurde angemietet. Sämtliche Papiere wurden handschriftlich oder auf der Schreibmaschine ausgestellt. Die einzige moderne Technik der damaligen Zeit war ein Faxgerät. Doch es ging schnell voran. Die Nachfrage stieg und die Anforderungen ebenso. Es kamen die ersten Errungenschaften der Technik – der erste Personalcomputer T602, der von der Tochter von Herrn Ježík – Andrea – bedient wurde. In dieser Zeit erlebten wir einen gewaltigen technischen/wirtschaftlichen/gewerblichen Boom. Bestellungen, Rechnungen, Anrufe, Löhne, der Betrieb an 3 Orten, weshalb täglich viele Kilometer zurückgelegt wurden, Lehrgänge für Word, Excel, das Programm Sunsoft, Internet, die Internetseite, der Einkauf neuer Verpackungsmaschinen, Palettenhubwagen und eines Gabelstaplers. Die Verblendsteine wurden verpackt oder billiger lose verkauft. Die Laster fuhren sogar samstags, oft auch sonntags. Die Verblendsteine wurden um die Varianten Sandstone Version 2 und 3, Slate Standard und Stripes Tiles erweitert. Eine Speditionsfirma lieferte in die gesamte damalige Tschechoslowakei aus. 1993 wurde das Grundstück des „alten Hofs“ gekauft und schrittweise saniert. In diesem Jahr teilte sich die Tschechoslowakei und der Export zu unseren Nachbarn wurde schwieriger. Über das inländische Zollamt musste ein Laster separat begleitet werden. Auf die Papiere musste man manchmal einen halben Tag warten.   


  
  

1995 - 2019
Der große Umzug und die Sanierung der eigenen Räume
 
1995 war der Hof nur für den Umzug der Produktion bereit. Die Büros blieben noch ein Jahr an ihrem alten Platz. 1996 kam endlich alles an einer Stelle zusammen. Das Grundstück mit den alten Gebäuden war groß genug und wurde schrittweise komplett saniert.
Die neuen Büroräume dienten der Verwaltung, aber auch als Verkaufsstelle mit den ersten Verkaufsmustern im Innenbereich. Es kamen neue Computer, neue Programme, aber auch mehr Arbeit dazu. Die größeren Räume machten eine Produktionserweiterung um neue Varianten möglich, diesmal Stone Quarry und Stone MIX. Die Verblendsteine wurden durch ein Design und ein Gebrauchsmuster auf dem Gebiet der Slowakei und Tschechiens geschützt. 2000 wurden unsere Produkte auf der Baumesse CONECO in Bratislava mit einer Goldenen Plakette ausgezeichnet. Später dann auf einer Ausstellung in Polen mit dem Goldenen Helm und auf der Tatra EXPO mit dem Preis für das Exponat. Die Produktion stieg und die Lagerräume wurden erweitert. 2003 beginnt der Bau neuer Verwaltungs- und Ausstellungsräume und 2005 absolvieren wir den nächsten großen Umzug in neue, geräumigere Büros mit einem großen Verkaufsraum. Für mehr Qualität in Produktion und Verkauf wurde das Qualitätsmanagementsystem ISO eingeführt und alljährlich aktualisiert. Schritt für Schritt verbesserte sich die Qualität der Produktions-, Transport- und Verpackungsmaschinen. 2011 erhalten wir eine Auszeichnung für verantwortungsbewusstes Business und den Beitrag zur Wirtschaft und Beschäftigungspolitik vom Wirtschafts- und vom Arbeitsministerium. Die Auszeichnung wurde vom Wirtschaftsminister Juraj Miškov und vom Vizepremierminister Jozef Mihál persönlich der Geschäftsleitung überreicht. Ein eigenes Transportsystem wird getestet, dafür werden Lieferwagen, LKWs und später ein Truck angeschafft. 2014 erweitern wir unsere Dienstleistungen um die Warenauslieferung auf dem gesamten Gebiet der Slowakei und der Tschechischen Republik. In diesem Jahr ändert sich die Rechtsform in VASPO STONE s.r.o. 
Das Unternehmen lägt großen Wert auf VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN.  Für die Jahre 2015 und 2017 wurde der Betrieb als GESELLSCHAFTLICH VERANTWORTUNGSBEWUSSTER BETRIEB ausgewertet.  Anhand dieser Bewertung wurde dem Betrieb im Attestierungs- und Informationssystem das Siegel „Gesellschaftlich verantwortungsbewusster Betrieb“ zugewiesen, welches nur 9,4 % von 248 389 bewerteten Subjekten erhielten. Damit zählen wir zu den 3,2 % Betrieben, welche die ökonomischen und wirtschaftlichen Aspekte eines gesellschaftlich verantwortungsbewussten Unternehmens erfüllen. Das nationale Informationszentrum der Slowakei Národné informačné stredisko Slovenskej republiky, a.s. bestätigte das Ergebnis einer Bewertung der Zuverlässigkeit des Unternehmens VASPO STONE, s.r.o. in der Branche für industrielle Fertigung. Auf diese Weise erlangte das Unternehmen das Siegel „ZUVERLÄSSIGER FERTIGUNGSBETRIEB“. Ebenso bestätigte es das Ergebnis der Bewertung der Finanzstabilität von Unternehmen auf dem Gebiet der Slowakischen Republik und wurde als finanziell stabiler Betrieb eingestuft. 
Das Unternehmen achtet auf eine umweltfreundliche Produktion, Selbstversorgung, Arbeitssicherheit und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. 2017 nimmt die Firma ein eigenes Photovoltaik-Kraftwerk auf einer Fläche von rund 1500 qm, mit einer Speicherkapazität von 1MWh in Betrieb, das in beträchtlichem Maße unseren Energieverbrauch deckt. Die Produkte werden mit Hilfe grüner Energie hergestellt.


 
Das Produktsortiment wurde auf 55 Arten Verblendsteine erweitert, die perfekt natürlichen Sandstein, Schiefer, Steine, Felsen, Travertin, Ziegelstein, Dekor-Steine oder sogar Holz imitieren.  Dazu kam noch die Produktion von Zaunsystemen.
Das Unternehmen ist überwiegend auf dem slowakischen und tschechischen Markt aktiv und hat Partner in Deutschland, Ungarn, Österreich und der Schweiz. Es entstand die Notwendigkeit, in jeder Verkaufsstelle aktuelle Produktmuster vorrätig zu haben. Aus einer kleinen Menge großer Aufträge wurden hunderte kleine Aufträge in kurzen Zeitintervallen. Es wurde immer schwieriger, den Materialverbrauch zu erfassen und die Lohnunterlagen für die Mitarbeiter in der Produktion auszuarbeiten. Aus diesem Grund ging das Unternehmen 2018 auf das Betriebssystem ONIX über.
2019 konzentrierten sich die Bemühungen auf den Ausbau der Tätigkeit im Ausland. Es wird eine Vereinbarung mit der Baumarktkette  STAVMAT in Ungarn abgeschlossen und die Expansion auf den österreichischen und deutschen Markt vorbereitet. Auch der Fuhrpark wurde erweitert. Das Unternehmen besitzt drei neue LKWs und Transporter mit einer Tragfähigkeit bis 3,5 Tonnen, die für eigene wie auch für kommerzielle Zwecke genutzt werden.
 
Heute hat VASPO STONE s.r.o. 60 Stammmitarbeiter und 10 Saisonaushilfen. Wir bezeichnen es als Familienunternehmen, da an seiner Entwicklung 11 Familienangehörige partizipieren und einige Mitarbeiter schon seit Firmengründung in der Produktion arbeiten, wo sie auch ihre Kinder oder andere Verwandte angelernt haben.
 
   

  

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